Ich tue Kreatives, von der Idee über die Fotografie bis hin zum Text.

Schön, vielleicht kann man sie ja noch irgendwann gebrauchen.

Am Ende natürlich, wie bei jeder Arbeit, das Ergebnis, das ich mit meinen Kunden gemeinsam erreicht habe. Sie sind ja Teil meiner Arbeit, denn sie wissen als Profis, was sie tun und ich weiß es in meinem Bereich auch. Zusammen kann man da einfach viel mehr bewirken. Einerseits weil jeder von außen auf den anderen schaut und seinen professionellen Beitrag zum guten Gelingen leistet.

Mit einer guten Idee.

Etwas hat jeder in seinen Schubladen, weil es ja sinnlos wäre sonst überhaupt welche zu haben. Ideen sind da nicht drin, aber z.B. Erfahrungen, die zu einer führen.

Warum heißt Klassik denn Klassik? Wie bei vielen anderen Dingen auch, gibt es nach wie vor klassische Lösungen, die nichts an ihrem Nutzwert eingebüßt haben. Natürlich überträgt man gewisse Sachen in die Moderne, variiert, modifiziert oder verbessert sie. Man kann seinen Rasen mit einem Roboter mähen, aber trotzdem gibt es keine digitalen Messer, die das klassische ersetzen.

Kreativität, um Ziele zu erreichen – ob bei einer Werbestrategie, beim einem Text oder Bild also einfacher gesagt – in der Werbung. Das fängt mit einer guten Idee an und hört erst auf, wenn wir gemeinsam das erreicht haben, was wir uns vorstellen. Deswegen ist mein Portfolio auch sehr umfangreich. Ich biete ihnen zusammen mit meiner Partnerin alles – vom Slogan bis zu komplexen grafischen Lösungen, Designs, Webseiten, Drucksachen etc.

Am liebsten für Unternehmen. Man kann mit einer kleinen, günstigen Kamera großartige Fotos machen, aber auch mit einer großen und teuren. Die Wege sind manchmal nicht die gleichen, aber man muss beides mit Kreativität angehen.

Natürlich könnte ich jetzt den „Werbewortschatzzerstäuber“ anwerfen, aber der Duden hat auch so genügend Wörter gesammelt, mit denen sich Menschen einfacher verstehen können. Darauf kommt es ja in der Werbung letztendlich an, abgesehen davon, dass ich schon etwas falsch mache, wenn ich mich im schlimmsten Falle durch unverständliches Vokabular mit einer Aura an „Pseudokompetenz“ umhüllen würde.

Der Kaffee ist sehr gut und auch der Tee. Ansonsten können wir ehrlich und authentisch über alles reden, was ich kann, was sie gerne hätten und ob wir uns da irgendwo treffen.

Eine sehr persönliche Geschichte. Ich saß vor vielen Jahren nach einem Unfall mit frisch genähter Wunde auf einem Campingplatz in der Bretagne und musste dort verweilen, während alle anderen zum Surfen gingen. In der Regel waren tagsüber alle weg, nur meine Wenigkeit saß mit hochgelegtem Bein am Campingtisch in der Sommersonne, las und hörte Bücher. Bis sich ein Buchfink erbarmte und mir Gesellschaft leistete - keine 30cm neben mir auf meinem Buch. (Deswegen wohl ein Buchfink) Ich fütterte ihn nun regelmäßig und fortan war er immer da. Aufgrund meiner Lage taufte ich ihn „Fink positiv“ und hoffte, dass ich vielleicht auch noch ein paar Tage echten Urlaub abbekam. Er war ein sehr treues und genügsames Model und ich hatte trotz meines Handicaps zwei Wochen ein tolles Motiv.

Anfangs wollte ich diesen 2600 mal von mir fotografierten Vogel einfach nur eine eigene Internetseite gönnen, weil er es verdient hatte, aber dann habe ich ihn sogar in meiner Firma verewigt, weil es rein akustisch auch gut in unsere Zeit passt – und ein falsch geschriebenes aber doch gutes Motto ist, für alles, was man angeht.

Keine Ursache